Die Kosten für eine Psychologische Beratung, eine Therapie oder ein Coaching werden in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Wir sind oft bereit Geld für Schönheit und Freizeit auszugeben. Bei der inneren Schönheit und Gesundheit zögern wir da gern.
Der wesentliche Vorteil als Selbstzahler besteht darin, dass die Therapeutin in der Wahl der Methoden und der Arbeitsweise frei ist und auch Sie selbst haben damit die volle Wahl- und Entscheidungsfreiheit. Durch die Selbstzahlung ersparen Sie sich lange Wartezeiten und den bürokratischen Aufwand durch die Krankenkassen.
Da die Abrechnung meines Honorars direkt mit Ihnen erfolgt, werden alle Informationen über Sie vertraulich behandelt. Solange Sie keine Abrechnung über Ihre Krankenkasse oder Versicherung durchführen, erhalten diese keinerlei Informationen über Sie von mir.
Die Häufigkeit und Dauer der Sitzungen kann individuell abgestimmt werden, wobei der optimale Prozess im Vordergrund steht. Üblicherweise umfasst eine Einzelsitzung 55 Minuten. Für die Gespräche wird ein Stundenhonorar vereinbart.
Eine Erstberatung- in der Regel rund 30 Minuten-, dient dem gegenseitigen Kennen lernen und unterstützt Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung. Es gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Anliegen vorzubringen und Ihre Fragen zu stellen.
Oft entstehen schon jetzt erste Lösungsideen. Dann sprechen wir, unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche, den zeitlichen Umfang ab und Sie können sich überlegen, ob Sie weitere Sitzungen in Anspruch nehmen möchten.Häufig reichen zwischen 4 und 8 Sitzungen aus um das Problem nachhaltig anzugehen.
Preise
Erstgespräch (30 Minuten)
- 30 Euro
Einzelgespräch wahlweise
- 25 Minuten: 30 Euro
- 55 Minuten: 60 Euro
Gruppengespräche
- auf Anfrage
Alle Termine sind im Anschluss der Beratungseinheit bar gegen Quittung/Rechnung zu bezahlen.
Tipp
Die Krankenkassen haben einen Sicherstellungsauftrag nach §13, Sozialgesetzbuch V. Somit besteht ein Ermessensspielraum der Kassen, der es zulässt die Kosten bei einem Heilpraktiker für Psychotherapie zu übernehmen.
Zwei Dinge sind dafür ausschlaggebend
- Unzumutbare Wartezeiten auf einen Therapieplatz bei einem zugelassenen Psychotherapeuten ODER
- eine zu lange Anfahrt ( eine Strecke über 25 km)
Daher
- Machen Sie eine Auflistung aller Therapeuten, die Sie kontaktiert haben mit Datum und angegebener Wartezeit
- Lassen Sie sich eine Bescheinigung durch den Hausarzt oder Psychiater geben, die besagt, dass eine ambulante Therapie unbedingt notwendig ist (drohende Erwerbsunfähigkeit)
Prüfen Sie diese Möglichkeit mit Ihrer Krankenkasse.
Alternativ können die Kosten auch bei der Steuererklärung als "außergewöhnliche Belastungen" angeführt werden. Entscheidung der Anerkennung trifft dann das Finanzamt.
